Reisen 2026

JAKOBSWEG
ans Ende der Welt nach Cabo Fisterra
vom 13.04.2026 - 30.04.2026 (18 Tage)
St. Jean Pied-de-Port – Santiago de Compostela – Cabo Fisterra
Saint-Jean-Pied-de-Port liegt an der Kreuzung der drei grossen Jakobswege und ist die letzte Etappe der Jakobspilger im Baskenland, bevor sie die Pyrenäen am Pass von Roncesvalles überqueren, um die acht Kilometer entfernte Grenze zu Spanien zu erreichen.
Die Porte Saint Jacques am Eingang der Rue de la Citadelle ist eines der befestigten Tore der mittelalterlichen Stadt Saint-Jean-Pied-de-Port. Es wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Pilgerwege nach Santiago de Compostela erklärt.
Wenn Sie das Jakobstor durchschritten haben, müssen Sie diese gepflasterte Rue de la Citadelle hinuntergehen, die von mehreren hundert Jahre alten Häusern gesäumt wird, deren Türstürze aus rosa oder grauem Sandstein gemeisselt und mit Muscheln und Pilgerstäben geschmückt sind, um die Kirche Notre Dame du Bout du Pont zu erreichen, die im gotischen Stil mit einer Fassade aus rosa Sandstein erbaut wurde. In dieser steilen Strasse, die stark von Compostela geprägt ist, befindet sich auch das einzigartige Bischofsgefängnis, das in einem grossen Gewölbesaal Ausstellungen beherbergt.
Der Spaziergang geht weiter durch die mittelalterlichen Gassen mit ihren Geschäften, die Webereien, baskische Wäsche, Espadrilles, Töpfereien und andere lokale Spezialitäten anbieten, gemütliche Cafés laden zum verweilen ein.
Immer wieder werden wir den alten Pilgergruss "Ultreia" und ein freundliches "Buen Camino" von den Menschen hören, denen wir auf unserem Weg durch Spanien begegnen. Entdecken Sie die Weite der Landschaft und die Einzigartigkeit des Jakobsweges. Mit dem Wohnmobil fahren wir über die grünen Pyrenäen und durch die Weinanbaugebiete Navarra und La Rioja, passieren die alten Königsstädte Burgos und León und tauchen ein in das grüne galizische Bergland, bis wir ans Ziel aller Pilger kommen: Santiago de Compostela.

Faszinierende Toskana mit Cappuccino & Vino und Dolce Vita
vom 28.05.2026 - 11.06.2026 (15 Tage)
Lucca - Arezzo - Assisi - Rom
Bei dieser Reise erleben Sie eine Kombination der einladenden Toskana. Die faszinierende italienische Architektur, imposante historische Palazzi, ein Landschaftsbild mit sanften Hügeln im Morgennebel, Weinberge und Olivenhaine umrahmt von Zypressenalleen, sowie die einzigartigen, malerischen historischen Altstädte von Lucca, Arezzo und Assisi verschmelzen mit kulturellen und kulinarischen Schätzen.
Die landestypische Küche der Toskana beruhte auf kreative Fähigkeit, mit einfachen Zutaten in grossartige Gerichte zu verwandeln. Die toskanische Küche ist als "cucina povera" bekannt, was so viel bedeutet, wie "arme Küche". Die Toskana ist ein wahres Paradies für Feinschmecker und kulinarische Entdecker, geniessen Sie einen feinen italienischen Espresso oder Cappuccino, viele kulinarische Pasta-Variationen und einem guten Wein führt Sie diese Reise zu den Höhepunkten der Toskana.

Ruta Via de la Plata - Römerstrasse
vom 19.09.2026 - 08.10.2026 (20 Tage)
Gijon - Cadiz
Wir möchten Sie zu einer kleinen Zeitreise auf einer der seit Menschengedenken wichtigsten Kommunikationsrouten zwischen Nord- und Südspanien einladen, der sogenannten Ruta Vía de la Plata.
Diese Route galt schon vor der Römerzeit als einer der Hauptverkehrswege für die iberischen Völker, gewann aber nach der Einwanderung der Römer auf die Iberische Halbinsel (218 v.Chr.) noch mehr an Bedeutung. Veranlasst durch Kaiser Augustus, wurde der Bau vom Konsul Quinto Servilio Carpio begonnen und später durch die Kaiser Tiberius, Trajan und Hadrian fortgesetzt und in seiner endgültigen Form vollendet. Die Streckenführung verband nicht nur einige wichtige Städte miteinander (z.B. Emerita Augusta (Mérida) oder Asturica Augusta (Astorga)), sondern die Verbindung zum Meer erleichterte Warenhandel und Truppenbewegungen zwischen dem Norden und dem Süden der Iberischen Halbinsel und trug gleichzeitig zur Verbreitung der römischen Kultur bei, deren historischen Reste uns auf der Strecke begleiten werden. Aber auch Spuren anderer Kulturen und Epochen werden wir auf unserer Fahrt entdecken, so z.B. das Erbe der Araber (aus dieser Zeit stammt auch der Name Via de la Plata, abgeleitet vom arabischen "balath" oder "Balata", d.h. "gepflasterter Weg"), das präromanische Asturien, das romanische Zamora oder das gotische bzw. barocke Sevilla.
